Nutzungsvertrag unterzeichnet

Zur Unterzeichnung des Nutzungsvertrages für das „Dauernheimer Haus der Begegnung“ sind jetzt Vertreter des gleichnamigen Vereins und der Gemeinde Ranstadt in der Einrichtung zusammengekommen. Die Umwidmung der zentral am Dauernheimer Kreuz gelegenen ehemalige Feuerwehrwache als Gemeinschafts- und Kulturzentrum stelle, gemeinsam mit der aufwendigen Renovierung der Felsenkellertüren, eines der ersten Ikek-Projekte dar (Integriertes kommunales Entwicklungskonzept), die im Dorf realisiert würden. Das Haus solle allen Einwohnern der Großgemeinde zugutekommen und seine Nutzung nunmehr auch vertraglich auf ein solides Fundament gestellt werden, betonten Ranstadts Bürgermeisterin Cäcilia Reichert-Dietzel und der Erste Beigeordnete Uwe Kaufmann.

Roswitha Petzold, Vorsitzende des Vereins „Dauernheimer Haus der Begegnung“, und Jürgen Adam als ihr Stellvertreter lobten die Entwicklung der Nutzungsidee aus der Bevölkerung heraus, die Zusammenarbeit mit der Gemeinde sowie die Arbeit des örtlichen Ikek-Teams, das einen langen Atem in der schrittweisen Umsetzung des Projektes bewiesen habe. Das Haus werde bereits generationen- und vereinsübergreifend in Form vielfältiger Aktivitäten angenommen, der nunmehr dringend erwartete Umbaubeginn werde diese Möglichkeiten noch bedeutend erweitern. Der im Anschluss von allen Beteiligten unterzeichnete Vertrag formuliert die sozialen und kulturellen Ziele der Einrichtung, die Nutzungsdauer (20 Jahre, verlängerbar), wechselseitige Rechte und Pflichten des Vereins und der Gemeinde als Eigentümerin sowie Kündigungsfristen. Er erstreckt sich auf die unteren Räume des Dauernheimer Hauses der Begegnung, während im Obergeschoss eine Flüchtlingsfamilie untergebracht ist.

Das Foto zeigt hinten v.l. Roswitha Petzold, Vorsitzende des Vereins „Dauernheimer Haus der Begegnung“ und den Ersten Beigeordneten Uwe Kaufmann, vorne Petzolds Stellvertreter Jürgen Adam und Ranstadts Bürgermeisterin Cäcilia Reichert-Dietzel bei der Unterzeichnung des Vertrages in den Räumen der Einrichtung.

Text und Foto: Inge Müller / Kreisanzeiger